Donauturm

Der Turm wurde in den 1960er Jahren als Teil eines städtebaulichen Projekts zur Internationalen Gartenschau 1964 errichtet. Der Architekt Hannes Lintl war für das Design des Turms verantwortlich. Hier sind weitere Informationen zur Entstehung des Donauturms:

1. Planung und Bau: Die Idee für den Donauturm entstand im Rahmen der Vorbereitungen für die Internationale Gartenschau 1964. Der Turm wurde als Symbol für den technischen Fortschritt und die Modernität der Stadt Wien konzipiert. Die Planung begann 1962, und der Bau dauerte von 1964 bis 1964.

2. Architektonisches Design: Hannes Lintl entwarf den Donauturm als einen schlanken Turm mit einer Höhe von 252 Metern. Das Design zeichnet sich durch eine schlanke Stahlbetonstruktur aus, die von einem markanten, konischen Turmkorb gekrönt wird. Die Außenfassade des Turms besteht aus hellen Betonpaneelen.

3. Technische Merkmale: Der Donauturm wurde mit moderner Technologie ausgestattet. Der Turmkorb ruht auf einer hydraulischen Aufhängung, die es dem Korb ermöglicht, sich leicht gegen den Wind zu neigen. Der Korb dreht sich ebenfalls langsam um seine eigene Achse, was den Besuchern eine 360-Grad-Panoramaaussicht ermöglicht.

4. Eröffnung und Nutzung: Der Turm wurde am 16. April 1964 feierlich eröffnet. Seitdem dient er als Touristenattraktion und Aussichtsturm.
   
   In den folgenden Jahren wurden verschiedene Ergänzungen vorgenommen, wie zum Beispiel die Errichtung des Drehrestaurants “Donauwalzer” und die Einrichtung von zusätzlichen Aussichtsterrassen.

Der Donauturm hat sich im Laufe der Zeit zu einem Wahrzeichen von Wien entwickelt und ist ein beliebtes Ziel für Besucher aus aller Welt. Mit seiner beeindruckenden Höhe, dem atemberaubenden Blick auf die Stadt und seinen gastronomischen Angeboten ist er zu einem wichtigen Bestandteil der Wiener Skyline und Kultur geworden.